LiftAlliance - Elevator Solutions

Case Study 3

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Herausforderung

In einem Geschäftshaus der Jahrhundertwende des 19. Jahrhunderts sollten sieben von acht Geschossen nachträglich mit Aufzugsanlagen erschlossen werden. Die zentrale Herausforderung bestand in der Anbindung an bestehende Schachtwände aus fragilem Mauerwerk, die im Rahmen der Sanierungsarbeiten an dem Gebäude teilweise unmittelbar vorher ergänzt wurden. Ferner waren innerhalb des bestehenden Gebäudes nur eingeschränkte Schachtabmessungen möglich. Die teilweise verdrehten Schächte hatten sich im Laufe der Jahrzehnte erheblich ungleichmäßig gesetzt. Die Zugänge zu den Aufzugsanlagen waren durch umlaufende Treppenhäuser auf einen jeweils übersichtlichen Bereich beschränkt. Die leitenden Architekten hatten relativ genaue Vorstellungen: Kühle, professionell gehaltene Edelstahlkabinen mit aufgesetzten Stahlkassettenelementen sollten zahlreiche im Kontrast zum bestehenden Gebäude eingesetzte Stahl- und Milchglaselemente in den Treppenhäusern aufgreifen.

Lösung

Die LiftAlliance war der einzige Wettbewerber, der ein passendes Produkt für die nur mit Einschränkungen nutzbaren Bestandsschächte anbieten konnte. Zur Erfüllung der sehr restriktiven Anforderungen an die Aufzugsanlagen wurden zwei zentral geführte Mecatronic in individuellen Ausstattungsvarianten angeboten. Durch die spezifischen Eigenschaften des umlaufenden Treppenhauses wurde eine der beiden Aufzugsanlagen in den oberen Geschossen mit einem gegenüberliegenden Kabinenzugang ausgestattet. Als besonders kritisch erwiesen sich in der Planungs- und Auslegungsphase die türseitigen Abmauerungen. Die LiftAlliance musste gemeinsam mit dem Bauträger die Mauervorsprünge abtragen und Portaltüren über die gesamte Schachtbreite einsetzen. Die Steuerungen wurden außerhalb der Schächte in Nischen der Treppenhäuser untergebracht. Um den Sachverhalt eines begehbaren Raums im Keller des Gebäudes zu vermeiden, wurde die Schachtgrube aufgeschüttet.

Kabinenausführung

Die Kabinenausführung wurde mit aufgesetzten Kassettenfeldern aus geschliffenem Edelstahl und aufgesetzten Spiegeln auf eine Grundkabine aus geschliffenem Edelstahl umgesetzt. Die Kabinentüren in Edelstahl wurden bei einer Anlage gegenüberliegend als Durchlader in die Grundkabine eingefügt. Die Schachttüren aus Edelstahl wurden als Portaltüren geliefert. Die dafür gewünschten zusätzlichen Mauerumfassungszargen wurden von der LiftAlliance passgenau nach Aufmaß in Edelstahl gefertigt. Um die professionelle Atmosphäre des Geschäftshauses zu unterstreichen, wurde die Beleuchtung hinter einer abgehängten Decke mit Milchglas im Edelstahlrahmen integriert. Der Kabinenfußboden in der Aufzugsanlage wurde mit dem im Treppenhaus verwandten Werkstein gestaltet.

Weitere Informationen
Technische Daten (PDF Download, 495 KB)