LiftAlliance - Elevator Solutions

Case Study 1

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Herausforderung

Die Herausforderungen für diese rollstuhlgerechte Aufzugsanlage in einem siebengeschossigen Bürogebäude waren die sehr geringen Schachtabmessungen in der Breite und Tiefe. Hinzu kam die ungewöhnliche polygonale Schachtgeometrie mit parallelen, aber leicht diagonal gestellten Schachtseitenwänden des Bestandsschachts. Der Schachtkopf ließ nur einen relativ beengten Platzbedarf zu. Für die hohe Fahrtenzahl im stark frequentierten Bürogebäude wurde eine Geschwindigkeit von mindestens 1,6 m/s gefordert. Für die Kabinenausstattung waren Lederwände gewünscht. Um dem Anspruch einer rollstuhlgerechten Aufzugsanlage zu entsprechen, war weiterhin ein kabinenhoher Spiegel an der Kabinenrückwand erforderlich.

Lösung

Den sehr restriktiven Anforderungen an die Aufzugsanlage wurde mit einem Mecatronic in einer individuellen Ausstattungsvariante entsprochen. Der hochwertige Antrieb der Firma Ziehl-Abegg erfüllt gemeinsam mit der effizienten Steuerung der Firma Kollmorgen die anspruchsvollen Vorgaben an die bereitgestellten Förderkapazitäten der Aufzugsanlage. Die Tragkraft der Aufzugsanlage ergibt sich unmittelbar aus der geforderten Kabinengrundfläche, wobei sich der Kunde durch die sich aus dem Treppenhaus ergebenden engen Radien für Rollstuhlfahrer bewusst für vierteilig zentral öffnende Schiebetüren mit einer Breite von 1.000 mm entschieden hat, deren Schließ- und Öffnungszeiten möglichst kurz sein sollten. Die Tableaus sollten durch ihren flächenbündigen Einbau in der Kabine und in den aufwändig gestalteten Portalen des Gebäudes den hochwertigen Gesamteindruck unterstreichen. Der Kabinenfußboden greift den edlen Werkstein aus dem Treppenhausbereich auf.

Kabinenausführung

Die helle und lichte Gesamtgestaltung der Aufzugsanlage wertet das innenliegende Treppenhaus des Gebäudes auf. Gerade der kabinenhohe Spiegel an der Rückwand der Aufzugskabine verlängert die freundlich wirkende Kabine und die in ihrer Tiefe eingeschränkten Podeste erheblich. Die Lederwände sind hierbei ein besonderes Gestaltungselement, da sie durch ihre Haptik und Oberflächenstruktur der Kabine trotz ihrer Strahlkraft eine einladende warme Aura zugestehen. Die lichte Kabinenhöhe unterhalb der abgehängten Milchglasdecke war hinsichtlich der eingeschränkten Schachtkopfsituation eine zusätzliche Herausforderung, welche die LiftAlliance erfolgreich meistern konnte.

Weitere Informationen
Technische Daten (PDF Download, 388 KB)