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Case Study 4

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Herausforderung

Diese Aufzugsanlage ist mit fünf baugleichen Aufzugsanlagen in jeweils fünfgeschossige Wohnhäuser eingebaut worden. Die unteren beiden Wohngeschosse der Gebäude werden als Stadthäuser genutzt, so dass die Aufzugsanlagen lediglich die Garage, das Erdgeschoss sowie die oberen beiden Geschosse erschließen sollten. Der Aufzugsschacht besteht nur auf einer Seite aus einer massiven Betonwand. Dies erfordert – sowohl vom Treppenhaus als auch von den aufwändig gestalteten Außenflächen aus – eine maximale Transparenz der Aufzugsanlagen und ermöglicht nur eine einseitige Befestigung der Aufzugsanlage.

Innerhalb der sehr eingeschränkten Schachtabmessungen war eine rollstuhlgerechte Kabine gefordert, um Rollstuhlfahrern den Zugang zu den in den Obergeschossen geplanten Penthäusern zu erleichtern.

Lösung

Die sehr restriktiven Anforderungen an die Aufzugsanlage erfüllte ein Fluitronic in der Ausstattungsvariante transparence 630. Durch die Wahl eines fluitronischen Aufzugs konnte die statische Anbindung an den Aufzugsschacht lediglich an einer Schachtwand erfolgen. Dies bedeutete neben der Unterbringung der kompletten Technik in der Schachtgrube einen Raumgewinn zur Realisierung der rollstuhlgerechten Kabine. In erster Linie galt es, die Zugangstüren und die Kabinengrundfläche mit mindestens 900 mm ausreichend breit zu gestalten. Eine besondere Herausforderung bestand in der sehr geringen Schachttiefe. Deshalb wurden die Aufzugsschachttüren auf den jeweiligen Podesten angeordnet.

Kabinenausführung

Die Kabinenausführung transparence wurde standardmäßig mit seitlichen Wandfeldern aus Glas und einer rückseitigen Spiegelwand innerhalb des Kabinengrundgerüsts aus geschliffenem Edelstahl umgesetzt. Die Kabinentüren sind, wie die der Technik zugewandte Kabinenwand, in geschliffenem Edelstahl ausgeführt worden. Die Schachttüren wurden für einen bauseitigen Fertiganstrich in pulverbeschichtetem Stahl grundiert geliefert. Hier konnte der Bauherr die Standardfarbe beige durch Überlackieren seinem Gesamtfarbkonzept leicht anpassen.

Die Beleuchtung wurde in einer abgehängten Decke in Edelstahl mit Spots integriert. Der Kabinenfußboden wurde zur Steigerung der Energieeffizienz der Aufzugsanlagen als Gramablendboden in der Qualität des Werksteins im Treppenhaus gestaltet. Das komplette Schachtgerüst und die sichtbare Technik im Schacht ist in einer Farbe nach Wahl des Auftraggebers gestrichen worden.

Weitere Informationen
Technische Daten (PDF Download, 231 KB)